Wein, Weib und Gesang....
unser Gesangsverein hat einen Ausflug gemacht. Nach harter Arbeit (Konzerte und diversen Festen bei denen wir Geld für unsere Dirigenten usw. erarbeitet hatten) haben wir uns auch mal einen Ausflug gegönnt.
Wir leben in einer Weingegend, unser Dorf ist ein Weinbaudorf, das zwar noch eine Kelter hat, die aber inzwischen vom Musikverein als Übungsraum benutzt wird. Aber in den Nachbarorten gibt es noch die Genossenschaft und ab geht es nach Grantschen.
Diesen Blogbeitrag hatte ich 2014 begonnen und irgendwie ist er nicht weiter geschrieben worden... vielleicht heute....
Mich hatte dieser ganze Ausflug an unsere Exkursion mit dem Weinbaugeschichtsverein erinnert, mit dem wir ins Saale-Unstrut Gebiet gefahren und das einzige Mal als Paar - ohne unsere Kinder -unterwegs waren (zu diesem Zeitpunkt war meine Tochter gerade geboren). Was mir in diesem Weinbaugebiet so gefallen hat, war die Geselligkeit, die dort bei den Weinproben gepflegt wurde. Es war wie bei uns im Karneval mit Büttenreden und Gesang. Völlig anders als ich es von unserer Gegend kannte. Mit dem Ausflug nach Grantschen erlebte ich, dass es auch bei uns das gibt, wir halt nie zu sowas gegangen waren.
Inzwischen kennen wir einige deutsche Weinbaugebiete. Wir lebten am Bodensee, am Rande der Höri und erlebten den Weinbau dort, mit dem wunderbaren Baccus..., wir waren an der Mosel, wo die Reben die auf Schiefer wachsen, das Saale-Unstrut Gebiet, mit den Nachfolgebetrieben/Genossenschaften der ehemaligen DDR. Wir erlebten die Wiederbelebung des Weinbaus rund um Tübingen und in diesem Urlaub, das Weinbaugebiet rund um Meißen an der Elbe entlang. Mein Sohn hatte es so schön auf einen Nenner gebracht: irgendwie sehen sich alle ähnlich und erinnern immer an zu Hause, da wir mitten in Weinbergen leben. Die Besenwirtschaften sind für uns eine Gelegenheit gut und billig zu essen, nette Leute zu treffen und weinseelig miteinander den Abend zu verbringen...
PROST, SALUTE, A VOTRE SANTE...
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