In den Wolken – über das Fliegen




Ich habe mich doch tatsächlich mal aus Europa fortbewegt. Angesichts der Entfernungen, die überwunden werden müssen ist das in unserer modernen Gesellschaft nur mit dem Flugzeug zu bewerkstelligen.

Flughafen Lissabon
Es ist aufwendig, bis man endlich in einem Internationalen Flughafen angekommen ist. Bei uns ging es mitten in der Nacht los.

Was fortan bedeutete, dass wir ständig Müdigkeit vor uns herschieben. Aber nicht nur wir, an den unmöglichsten Orten findet man Menschen, die die langen Umsteigezeiten schlafend verbringen.

Wenn man dann endlich im Flugzeug ist, beengt bis zu geht nicht mehr, muss der Start überstanden werden. Das ist ein wenig wie wenn ein großer Vogel mit seinen Patschfüßen Anlauf nimmt, das Flugzeug schraubt sich hoch und plötzlich ist man über den Wolken.


Wobei die Freiheit im Flugzeug keineswegs grenzenlos ist, aber es ist ein Erlebnis die Welt aus der Vogelperspektive zu sehen. Wolkenberge zu erleben, durch winzige Gucklöcher hinauszusehen, Eiseskälte draußen und drinnen in Flugzeug.


Und immer wieder übermannt einen der Schlaf, er bleibt unbequem aber er verkürzt auch die Zeit bis man ankommt.
Fliegen ist heute Alltag geworden, aber nicht für alle Menschen und zu denen gehöre ich…
Aber trotzdem freue ich mich mal aus Europa herauszukommen. Eines der Migrationsländer für Deutsche kennenzulernen und

 last but not least meinen Sohn wiederzusehen.

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