Renovieren - bis zum umfallen
wie beuten sich Leute doch selbst aus. Wir wollen ein für uns - subjektiv - schönes Zuhause und so legen wir uns ins Zeug. Natürlich haben die Vormieter, subjektiv gesehen, die Wohnung bzw. das Haus verwahrlost hinterlassen. Und man muss erst mal wieder alles auf Vordermann bringen.
Man schuftet bis zum Umfallen, muss plötzlich Spezialist für Tapeten, Kleister, Schleifpapier, Farben usw. werden. Kauft Kleinteile von denen man noch nie was gehört hatte, muss Flächen ausrechnen und ständig Putzen.
Man organisiert und koordiniert und schiebt die Berufstätigkeit noch irgendwie dazwischen. Hobbies versucht man etwas schleifen zu lassen, aber ganz geht nicht, da man etwas entspannen muss und hier sich auch Renovierhilfe holen kann.
Jeder arbeitet, also muss koordiniert werden, wer wann kommen kann, bis wann soweit vorbereitet ist, dass sinnvoll geholfen werden kann. Gar nicht so einfach.
Ständig fühlt man sich müde.
Und man entdeckt, wo die alten Männer hin verschwinden... Verzweifelt werden ältere Männer im Ehrenamt gesucht, keiner in Sicht, aber wenn man werktags so gegen 10 Uhr in die Baumärkte geht, da trifft man sie massenweise. Es ist die rüstige Rentner Versammlung dort, jeder scheint sich für Renovierungen von eigenen oder Kindeshäusern einzudecken oder man kauft Pflanzen, da sind dann meist die zugehörigen Ehefrauen dabei.
Was würde Deutschland ohne diese Hilfstruppe machen? Die erwachsenen Kinder könnten sich noch weniger ein Haus, eine Wohnung leisten. Die Witwen wie ich mit wenig Einkommen, könnten noch nicht mal die notwendigsten Renovierungen machen. Alle wären aufgeschmissen und den Männern würde, eine für sie lohnende, "Freizeit"beschäftigung fehlen. Wenn die Wohnung, das Häuschen dann fertig ist, sieht man schließlich was geleistet wurde und was am wichtigsten ist, man konnte beweisen, dass man doch noch nicht zum alten Eisen gehört.
Aber schlauchen tut es uns alle ganz schön... morgen geht es weiter mit Streichen und Putzen und Einräumen und so weiter.........
(PS. nicht nur Männer renovieren so toll, auch Frauen sind Weltmeister z.B. im Tapezieren. Wir haben das Glück einer so wunderbaren Hilfe. Danke!)
Man schuftet bis zum Umfallen, muss plötzlich Spezialist für Tapeten, Kleister, Schleifpapier, Farben usw. werden. Kauft Kleinteile von denen man noch nie was gehört hatte, muss Flächen ausrechnen und ständig Putzen.
Man organisiert und koordiniert und schiebt die Berufstätigkeit noch irgendwie dazwischen. Hobbies versucht man etwas schleifen zu lassen, aber ganz geht nicht, da man etwas entspannen muss und hier sich auch Renovierhilfe holen kann.
Jeder arbeitet, also muss koordiniert werden, wer wann kommen kann, bis wann soweit vorbereitet ist, dass sinnvoll geholfen werden kann. Gar nicht so einfach.
Ständig fühlt man sich müde.
Und man entdeckt, wo die alten Männer hin verschwinden... Verzweifelt werden ältere Männer im Ehrenamt gesucht, keiner in Sicht, aber wenn man werktags so gegen 10 Uhr in die Baumärkte geht, da trifft man sie massenweise. Es ist die rüstige Rentner Versammlung dort, jeder scheint sich für Renovierungen von eigenen oder Kindeshäusern einzudecken oder man kauft Pflanzen, da sind dann meist die zugehörigen Ehefrauen dabei.
Was würde Deutschland ohne diese Hilfstruppe machen? Die erwachsenen Kinder könnten sich noch weniger ein Haus, eine Wohnung leisten. Die Witwen wie ich mit wenig Einkommen, könnten noch nicht mal die notwendigsten Renovierungen machen. Alle wären aufgeschmissen und den Männern würde, eine für sie lohnende, "Freizeit"beschäftigung fehlen. Wenn die Wohnung, das Häuschen dann fertig ist, sieht man schließlich was geleistet wurde und was am wichtigsten ist, man konnte beweisen, dass man doch noch nicht zum alten Eisen gehört.
Aber schlauchen tut es uns alle ganz schön... morgen geht es weiter mit Streichen und Putzen und Einräumen und so weiter.........
(PS. nicht nur Männer renovieren so toll, auch Frauen sind Weltmeister z.B. im Tapezieren. Wir haben das Glück einer so wunderbaren Hilfe. Danke!)
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