Man fühlt sich immer zu dick
Unser Ideal ist der androgyne Typ, sehr schlank, durchtrainiert, sportlich, so sollte man aussehen, dann glaubt man glücklich zu sein. Man meint, dann sei man dann sehr begehrt und das Leben sei einfacher. Man wähnt sich gesünder und alterslos.
Das blöde ist nur, dass wir uns nie dünn genug fühlen, da wird gefastet, Diäten gemacht, ins Sportstudio gerannt nur um diese ominöse Traumfigur zu erlangen. Wenn man zum Fülligsein neigt hat man immer ein schlechtes Gewissen, dass man überhaupt etwas isst, alles setzt an.... aber Lust zum Essen hat man schon. Ab einem bestimmten Alter ist Abnehmen eher eine Illusion als eine Realität. Man sieht die Pfunde klettern, unabhängig davon ob man isst oder nicht. Ständig hat man einen Grund mit seiner Figur unzufrieden zu sein.
Als junge Frau sah ich so aus:
Ich fand mich immer dick, dabei wenn man mich anschaut hatte ich eine normal schlanke Figur. Meine Taille war schmal, ich hatte das Frauenbäuchen und habe dies mit dick sein verwechselt. Für mich waren nur Menschen schlank, die einen sehr flachen Bauch hatten. Ich habe nicht beachtet, dass ich jahrelang zwischen 54 und 58 kg gewogen habe. Selbst nach der Geburt meiner Kinder bin ich kaum schwerer geworden und meine Taille war immer noch vorhanden.
Ich habe immer Männer bevorzugt, die etwas Speck hatten, gut versteckt, nicht zu dick, aber ihr Körper war nicht so hart. Wie man sieht war mein Mann kein Leptosom. Diese Figur haben wir leider beide mit zunehmenden Alter verloren.
Mein Mann hat einen Bierbauch bekommen, sprich eine Kugel, bei sonst dünn gebliebenen Körper. Ich habe ab Anfang 50 meine Taille verloren und habe seit dem eher eine Fassform. Was mache ich? Ich jammere, dass ich dick bin. Heute fühle ich mich dick, weil ich diesen "dritten" Busen habe, mein Frauenbauch hat sich kaum verändert. Mein Gewicht hat aber ordentlich zugenommen. So wiege ich inzwischen zwischen 68 - 70 kg. Allein diese Gewichtszahl bringt mich auf den Gedanken, dass ich dick bin.
Ich jammere darüber, mache aber nichts dagegen. Die fehlende Taille sorgt dafür, dass Schuhe anziehen im Sitzen immer schwerer wird (genauso wie es während meiner Schwangerschaften war), aber abgesehen davon fühle ich mich wohl und munter, meine Leistungsfähigkeit ist noch voll da.
Trotzdem ich als kleine Tonne durch die Welt wandle...
Wahrscheinlich ist das wieder eine Fehlinterpretation,
denn meine Kinder nehmen mich
nicht als dick, bzw. als Tonne wahr...
Das blöde ist nur, dass wir uns nie dünn genug fühlen, da wird gefastet, Diäten gemacht, ins Sportstudio gerannt nur um diese ominöse Traumfigur zu erlangen. Wenn man zum Fülligsein neigt hat man immer ein schlechtes Gewissen, dass man überhaupt etwas isst, alles setzt an.... aber Lust zum Essen hat man schon. Ab einem bestimmten Alter ist Abnehmen eher eine Illusion als eine Realität. Man sieht die Pfunde klettern, unabhängig davon ob man isst oder nicht. Ständig hat man einen Grund mit seiner Figur unzufrieden zu sein.
Als junge Frau sah ich so aus:
Ich fand mich immer dick, dabei wenn man mich anschaut hatte ich eine normal schlanke Figur. Meine Taille war schmal, ich hatte das Frauenbäuchen und habe dies mit dick sein verwechselt. Für mich waren nur Menschen schlank, die einen sehr flachen Bauch hatten. Ich habe nicht beachtet, dass ich jahrelang zwischen 54 und 58 kg gewogen habe. Selbst nach der Geburt meiner Kinder bin ich kaum schwerer geworden und meine Taille war immer noch vorhanden.
Ich habe immer Männer bevorzugt, die etwas Speck hatten, gut versteckt, nicht zu dick, aber ihr Körper war nicht so hart. Wie man sieht war mein Mann kein Leptosom. Diese Figur haben wir leider beide mit zunehmenden Alter verloren.
Mein Mann hat einen Bierbauch bekommen, sprich eine Kugel, bei sonst dünn gebliebenen Körper. Ich habe ab Anfang 50 meine Taille verloren und habe seit dem eher eine Fassform. Was mache ich? Ich jammere, dass ich dick bin. Heute fühle ich mich dick, weil ich diesen "dritten" Busen habe, mein Frauenbauch hat sich kaum verändert. Mein Gewicht hat aber ordentlich zugenommen. So wiege ich inzwischen zwischen 68 - 70 kg. Allein diese Gewichtszahl bringt mich auf den Gedanken, dass ich dick bin.
Ich jammere darüber, mache aber nichts dagegen. Die fehlende Taille sorgt dafür, dass Schuhe anziehen im Sitzen immer schwerer wird (genauso wie es während meiner Schwangerschaften war), aber abgesehen davon fühle ich mich wohl und munter, meine Leistungsfähigkeit ist noch voll da.
Trotzdem ich als kleine Tonne durch die Welt wandle...
Wahrscheinlich ist das wieder eine Fehlinterpretation,
denn meine Kinder nehmen mich
nicht als dick, bzw. als Tonne wahr...
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