Deutschland im Bauwahn... und dann noch die Hitze
Es ist unglaublich was bei uns gebaut wird.
Allein in unserem Dorf sind in meiner unmittelbaren Umgebung 3 Baustellen, da werden Häuser im Dorfkernbereich abgerissen und neu aufgebaut. Ständig gibt es Behinderungen, wegen Baufahrzeugen und Kranen, die Einfahrten versperren und wie es scheint sich häuslich dort eingerichtet haben. Bei uns in der Sackgasse ist ein Haus renoviert worden, wir haben durch die ständigen Baufahrzeuge das Parkchaos vor der Haustür und leben in der Hoffnung, das diese neuen Besitzer nicht der Meinung sind, mit dem Haus gleich die Straße mitgekauft zu haben, sprich dass sie uns "Altbesitzern" auch noch Parkplätze übrig lassen.
Auf dem Weg zur Arbeit, in unserer Großgemeinde, werden seit bald 3 Monaten Straßen aufgerissen und warten auf die weitere Bearbeitung. Es wird der Verkehr umgeleitet und die Einheimischen frequentieren die Schleichwege, so wird aus einer ruhigen Wohnlage unversehens eine Durchgangsstraße. Es ist schon lustig, wie sich Wohnwägen durch hügelige Wohnstraßen zwängen. Alles nur weil Baustellen monatelang die innerortschaftlichen Verbindungswege blockieren.
In Heilbronn selbst werden Häuser gebaut was das Zeug hält. Mein Büro ist an einer Kreuzung einer Hauptverkehrsstraße. Im Sommer ist es fast unmöglich das Fenster zu öffnen, man versteht am Telefon vor lauter Außenlärm den Gesprächspartner oft nicht. Da wird man aus den an der Ampel wartenden Autos beschallt mit den verschiedensten Lieblingsmusiken, ständig klingelt irgendwo ein Handy, nicht zu vergessen die Rettungsfahrzeuge, die die Wache mit Sirene verlassen. Das allein würde schon ausreichen, jetzt wurde es noch verschäft durch Bautätigkeit gegenüber, da wackeln die Wände bei den Abbruch- und Fundamentarbeiten. Schließlich gibt uns dann noch die momentane Hitze im dritten Stock spätestens ab 15 Uhr den Rest. All dies macht die Büroarbeit sehr mühselig. Da hilft auch kein Ventilatorchen weiter, ab 15 Uhr haben wir um die 30 Grad. Das ist dann nur noch anstrengend. Es ist nicht absehbar, wann die Bauarbeiten fertig werden. Zu allem Überfluss müssen jetzt auch noch unsere angemieteten Parkplätze dem Baudurchgangsverkehr weichen und es herrscht auch hier wieder Parkchaos. Jeder ärgert sich, weil wir schließlich für den mühsam ergatterten Parkplatz bezahlen.
Momentan bin ich geschäftlich viel unterwegs, tobe also auf der Autobahn mit herum. Auch hier nervt es nur, es gibt eine Baustelle nach der anderen, man quält sich durch und immer gibt es Drängler hinter einem. Immer mal wieder fährt man in Radarfallen und wirklich oft steht man. Momentan fährt von Stau zu Stau und freut sich wenn der Stau auf der Gegenfahrbahn ist. Dazu kommt die Hitze, die für mich auch nicht durch Klimaanlage erträglich ist, die schädigt meine Bronchien und so habe ich im Sommer laufend Husten. Es gibt auch schon wieder Geschwindigkeitsbeschränkungen wegen Hitzeschäden auf der Autobahn. Solche Schilder werden von den wenigsten Auto- und LKW-Fahrern ernst genommen. Jeder will wohl der Hitze entrinnen.
Mich nervt es schon wenn ich neben der Autobahn zur Arbeit fahre und ständig die LKW Staus sehe. Mit wieviel Abgasen wir in unserer schwäbischen Toskana da berieselt werden, im Grunde leben wir in einer abgasverseuchten Gegend am Weinsberger Kreuz. Wenn ich morgens zwischen 8 und 9 Uhr zur Arbeit fahren muss, bin ich selbst Teil dieser Staus. Für mich wirkt das alles als ob wir vor einem Verkehrsinfarkt stehen und im Grund mehr stehen, die Luft verpesten, mit unserer unermütlichen Mobilität. Wie schön war es als vor 5 Jahren ein LKW-Unfall, den kompletten Verkehr in unserer Region lahm legte und alle sich entspannt in die Unbeweglichkeit begeben hatten, plötzlich war wieder Zeit und Gelassenheit da. Denn nichts ging mehr.
So sollte man parken können...
Allein in unserem Dorf sind in meiner unmittelbaren Umgebung 3 Baustellen, da werden Häuser im Dorfkernbereich abgerissen und neu aufgebaut. Ständig gibt es Behinderungen, wegen Baufahrzeugen und Kranen, die Einfahrten versperren und wie es scheint sich häuslich dort eingerichtet haben. Bei uns in der Sackgasse ist ein Haus renoviert worden, wir haben durch die ständigen Baufahrzeuge das Parkchaos vor der Haustür und leben in der Hoffnung, das diese neuen Besitzer nicht der Meinung sind, mit dem Haus gleich die Straße mitgekauft zu haben, sprich dass sie uns "Altbesitzern" auch noch Parkplätze übrig lassen.
Auf dem Weg zur Arbeit, in unserer Großgemeinde, werden seit bald 3 Monaten Straßen aufgerissen und warten auf die weitere Bearbeitung. Es wird der Verkehr umgeleitet und die Einheimischen frequentieren die Schleichwege, so wird aus einer ruhigen Wohnlage unversehens eine Durchgangsstraße. Es ist schon lustig, wie sich Wohnwägen durch hügelige Wohnstraßen zwängen. Alles nur weil Baustellen monatelang die innerortschaftlichen Verbindungswege blockieren.
In Heilbronn selbst werden Häuser gebaut was das Zeug hält. Mein Büro ist an einer Kreuzung einer Hauptverkehrsstraße. Im Sommer ist es fast unmöglich das Fenster zu öffnen, man versteht am Telefon vor lauter Außenlärm den Gesprächspartner oft nicht. Da wird man aus den an der Ampel wartenden Autos beschallt mit den verschiedensten Lieblingsmusiken, ständig klingelt irgendwo ein Handy, nicht zu vergessen die Rettungsfahrzeuge, die die Wache mit Sirene verlassen. Das allein würde schon ausreichen, jetzt wurde es noch verschäft durch Bautätigkeit gegenüber, da wackeln die Wände bei den Abbruch- und Fundamentarbeiten. Schließlich gibt uns dann noch die momentane Hitze im dritten Stock spätestens ab 15 Uhr den Rest. All dies macht die Büroarbeit sehr mühselig. Da hilft auch kein Ventilatorchen weiter, ab 15 Uhr haben wir um die 30 Grad. Das ist dann nur noch anstrengend. Es ist nicht absehbar, wann die Bauarbeiten fertig werden. Zu allem Überfluss müssen jetzt auch noch unsere angemieteten Parkplätze dem Baudurchgangsverkehr weichen und es herrscht auch hier wieder Parkchaos. Jeder ärgert sich, weil wir schließlich für den mühsam ergatterten Parkplatz bezahlen.
Momentan bin ich geschäftlich viel unterwegs, tobe also auf der Autobahn mit herum. Auch hier nervt es nur, es gibt eine Baustelle nach der anderen, man quält sich durch und immer gibt es Drängler hinter einem. Immer mal wieder fährt man in Radarfallen und wirklich oft steht man. Momentan fährt von Stau zu Stau und freut sich wenn der Stau auf der Gegenfahrbahn ist. Dazu kommt die Hitze, die für mich auch nicht durch Klimaanlage erträglich ist, die schädigt meine Bronchien und so habe ich im Sommer laufend Husten. Es gibt auch schon wieder Geschwindigkeitsbeschränkungen wegen Hitzeschäden auf der Autobahn. Solche Schilder werden von den wenigsten Auto- und LKW-Fahrern ernst genommen. Jeder will wohl der Hitze entrinnen.
Mich nervt es schon wenn ich neben der Autobahn zur Arbeit fahre und ständig die LKW Staus sehe. Mit wieviel Abgasen wir in unserer schwäbischen Toskana da berieselt werden, im Grunde leben wir in einer abgasverseuchten Gegend am Weinsberger Kreuz. Wenn ich morgens zwischen 8 und 9 Uhr zur Arbeit fahren muss, bin ich selbst Teil dieser Staus. Für mich wirkt das alles als ob wir vor einem Verkehrsinfarkt stehen und im Grund mehr stehen, die Luft verpesten, mit unserer unermütlichen Mobilität. Wie schön war es als vor 5 Jahren ein LKW-Unfall, den kompletten Verkehr in unserer Region lahm legte und alle sich entspannt in die Unbeweglichkeit begeben hatten, plötzlich war wieder Zeit und Gelassenheit da. Denn nichts ging mehr.
So sollte man parken können...
https://hooggisbooggis.wordpress.com/2015/07/02/karlsruhe-und-die-baustellen/ |
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