Urlaub mal anders
Ich gehöre zu den Menschen, die im Sommer sprich im August Urlaub brauchen. Mein Jahresryhtmus ist geprägt von zwei "Ruhephasen" im Jahr, das ist der August und die Zeit zwischen Weihnachten und Heilige Drei Könige, da bin ich arbeitsmäßig zu nichts zu gebrauchen.
Als mein Mann und ich noch selbständig waren, war es nie ein Problem im August frei zu machen und später als er im Lehramt war, da waren eben Sommerferien. Aber auch in meiner jetzigen Arbeitsstelle ist es möglich und so habe ich mir 3 Wochen Urlaub genommen. Nachdem ich letztes Jahr festgestellt hatte, dass im Sommer 2 Wochen zu wenig sind. Man hat im Sommer ein anderes Leben als zur restlichen Jahreszeit. Die normalen Verpflichtungen haben auch Sommerpause, sprich im Sommer gibt es keine Probentermine. Auch sonstige regelmäßige Kulturveranstaltungen pausieren und es fangen all die Sommerfeste, Festivals, Feuerwerke und was es sonst noch an Zerstreuung gibt, an. Das Leben ist darauf ausgelegt, dass man viel Zeit im Freien verbringt, die Stimmung genießt und sich einfach des Lebens erfreut. Es ist die Zeit der Biergärten, Parks, Cafes und Strandbars. Leider hat dieses Jahr die Hitze vieles erschwert, denn keiner wollte bei 35 -38 Grad im Freien sein. Man konnte erst abends raus oder musste sich in Höhlen zurückziehen.
Was war dieses Jahr anders an meinem Urlaub?
Ich habe versucht möglichst viele Freunde zu besuchen, denen ich schon lange versprochen hatte, dass ich sie mal besuchen komme, aber während des Jahres oft keine Zeit dafür hatte. Im August haben alle wenig Verpflichtungen und die meisten Urlaub, wenn sie Rentner sind, dann sind sie zuhause, da Rentner nicht unbedingt in der Haupturlaubszeit verreisen. So ist mein Plan aufgegangen und ich habe eine sehr erfüllte Reise durch Süddeutschland hinter mir, jede Station war wunderschön und wurde durch traumhaftes Wetter begleitet, das einem wirklich das Gefühl gab im Süden zu sein.
Die 1. STATION:
Mein Bruder, meine Schwägerin und ihre Schwester, aus Texas, waren auf Arbeitsbesuch bei mir.
Mein Bruder machte kleinere Reparaturen an meinem Häuschen und danach machten wir Ausflüge in unsere wunderbare schwäbische Toskana.
Hier in der alten Stauferstadt Bad Wimpfen. Uns wurden die Türen zu den traumhaften Privatgärten geöffnet, wir haben schwäbisch gegessen und sind zum Abschluss bei Freunden vorbei, um eine Schnapsverkostung zu machen.
Dann waren wir auf dem Wartberg-Fest, einem Heilbronner Fest von vier Wengerten, das an den Weinbergen stattfindet und mit allerlei kulinarischen Genüssen begleitet wird.
Öhringen darf nie bei einer Besucherführung fehlen, mit seiner erhaltenen Altstadt und dem Hofgarten samt Theater.
2. STATION
Städtetrip mit meinem Sohn, ein Besuch in der Pinakothek der Moderne, Treffen mit einer Freundin meines Sohnes und ein Tag mit einem alten Studienfreund.
Abschließend Umzugsdienst mit meinem großen Auto denn meine Tochter verlässt München.
Unterwegs mit Cello und Koffer zum Park & Ride in Fröttmaning
3. STATION
bei Ulrike in Reutlingen - Leben auf der Dachterrasse und ein Besuch in der Stuttgarter Staatsgalerie.
Was für ein wundervoller Alb-Blick und schöne Gespräche beim abendlichen Mal.
4. STATION
Bei Eva in Singen, unserer alten Heimat. Dem Geburtsort meines Sohnes. See und die Nähe der Schweiz und viele gemeinsame Erinnerungen aber auch neue Möglichkeiten in Radolfzell zum Entspannen am See.
5. STATION
Bei Claudi und Norbert in Göppingen, Spielerfreunde von der Alb und was machen wir? Reden und zocken... (hab nicht verloren)
6. STATION
in Sindelfingen bei Magda und Terry - wir reparieren meinen alten Schmuck. Ich lerne wie man Ketten auffädelt und wieder brauchbar macht. Nebenbei bringen wir uns gegenseitig wieder auf den neuesten Stand.
Schließlich komme ich zu Hause wieder an und dort erwartet mich meine Tochter, die ersten Chorproben und weitere Freunde aus Stuttgart, die uns spontan zu einem gemeinsamen Essen besuchen.
Es waren wunderschöne Ferien ein wenig anstrengend, aber so soll es ja sein. An alle Freunde und meine Kinder:
Als mein Mann und ich noch selbständig waren, war es nie ein Problem im August frei zu machen und später als er im Lehramt war, da waren eben Sommerferien. Aber auch in meiner jetzigen Arbeitsstelle ist es möglich und so habe ich mir 3 Wochen Urlaub genommen. Nachdem ich letztes Jahr festgestellt hatte, dass im Sommer 2 Wochen zu wenig sind. Man hat im Sommer ein anderes Leben als zur restlichen Jahreszeit. Die normalen Verpflichtungen haben auch Sommerpause, sprich im Sommer gibt es keine Probentermine. Auch sonstige regelmäßige Kulturveranstaltungen pausieren und es fangen all die Sommerfeste, Festivals, Feuerwerke und was es sonst noch an Zerstreuung gibt, an. Das Leben ist darauf ausgelegt, dass man viel Zeit im Freien verbringt, die Stimmung genießt und sich einfach des Lebens erfreut. Es ist die Zeit der Biergärten, Parks, Cafes und Strandbars. Leider hat dieses Jahr die Hitze vieles erschwert, denn keiner wollte bei 35 -38 Grad im Freien sein. Man konnte erst abends raus oder musste sich in Höhlen zurückziehen.
Was war dieses Jahr anders an meinem Urlaub?
Ich habe versucht möglichst viele Freunde zu besuchen, denen ich schon lange versprochen hatte, dass ich sie mal besuchen komme, aber während des Jahres oft keine Zeit dafür hatte. Im August haben alle wenig Verpflichtungen und die meisten Urlaub, wenn sie Rentner sind, dann sind sie zuhause, da Rentner nicht unbedingt in der Haupturlaubszeit verreisen. So ist mein Plan aufgegangen und ich habe eine sehr erfüllte Reise durch Süddeutschland hinter mir, jede Station war wunderschön und wurde durch traumhaftes Wetter begleitet, das einem wirklich das Gefühl gab im Süden zu sein.
Die 1. STATION:
Mein Bruder, meine Schwägerin und ihre Schwester, aus Texas, waren auf Arbeitsbesuch bei mir.
Mein Bruder machte kleinere Reparaturen an meinem Häuschen und danach machten wir Ausflüge in unsere wunderbare schwäbische Toskana.
Hier in der alten Stauferstadt Bad Wimpfen. Uns wurden die Türen zu den traumhaften Privatgärten geöffnet, wir haben schwäbisch gegessen und sind zum Abschluss bei Freunden vorbei, um eine Schnapsverkostung zu machen.
Dann waren wir auf dem Wartberg-Fest, einem Heilbronner Fest von vier Wengerten, das an den Weinbergen stattfindet und mit allerlei kulinarischen Genüssen begleitet wird.
Öhringen darf nie bei einer Besucherführung fehlen, mit seiner erhaltenen Altstadt und dem Hofgarten samt Theater.
2. STATION
Städtetrip mit meinem Sohn, ein Besuch in der Pinakothek der Moderne, Treffen mit einer Freundin meines Sohnes und ein Tag mit einem alten Studienfreund.
Abschließend Umzugsdienst mit meinem großen Auto denn meine Tochter verlässt München.
Unterwegs mit Cello und Koffer zum Park & Ride in Fröttmaning
3. STATION
bei Ulrike in Reutlingen - Leben auf der Dachterrasse und ein Besuch in der Stuttgarter Staatsgalerie.
Was für ein wundervoller Alb-Blick und schöne Gespräche beim abendlichen Mal.
4. STATION
Strandbar - gab es noch nicht als ich dort arbeitete |
5. STATION
Bei Claudi und Norbert in Göppingen, Spielerfreunde von der Alb und was machen wir? Reden und zocken... (hab nicht verloren)
6. STATION
in Sindelfingen bei Magda und Terry - wir reparieren meinen alten Schmuck. Ich lerne wie man Ketten auffädelt und wieder brauchbar macht. Nebenbei bringen wir uns gegenseitig wieder auf den neuesten Stand.
Schließlich komme ich zu Hause wieder an und dort erwartet mich meine Tochter, die ersten Chorproben und weitere Freunde aus Stuttgart, die uns spontan zu einem gemeinsamen Essen besuchen.
Es waren wunderschöne Ferien ein wenig anstrengend, aber so soll es ja sein. An alle Freunde und meine Kinder:
es war schön mit Euch |
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