Das Abenteuer beginnt bald...
Urlaubszeit und wegfahren gehört bei den meisten von uns zusammen. Nun ich könnte die Zeit auch zuhause verbringen, denn im Sommer ist bei uns hier auch viel los, wichtig ist mir nur, dass ich im Sommer frei habe und einfach in den Tag hinein leben kann. Da gibt es keine Chorproben, allenfalls spielen wir etwas häufiger, aber auch nur wenn noch genügend Mitspieler im Lande sind. Ansonsten ist es durch die Hitze ein Leben wie im Süden, oder genauer gesagt, wie wir uns das Leben im Süden vorstellen. Man geht in Biergärten, Freilichtkinos, überall sind Feste im Freien, die Leute sind ausgelassen, fröhlich. Man entdeckt die nähere Umgebung.
Mein Freund ist aber ein Mensch, der es liebt wegzufahren und schon seit Wochen diese Fahrt in die Ferien plant. Da wurde das Auto umgebaut, damit wir darin nächtigen können. Er überlegt, wo man hinkönnte und fiebert schon dem Unterwegs sein entgegen. Er träumt von Natur und von einem Ort zum anderen zu reisen. Hauptsache unterwegs.
So etwas ist für mich Abenteuer. Ich war noch nie in soviel Natur, ich kenne den Dschungel Großstadt, das ist mein Element, nur in Amerika bin ich von einem Ort zum anderen gezogen. Also bin ich gespannt was ich neues erleben werde, wie ich mit dem Leben im Auto klar kommen werde. An sich liebe ich das zelten, man ist unmittelbar in der Natur und hat etwas Schutz durch das Zelt. Wenn man ein Zelt hat, ist man halt viel beschäftigt mit auf- und abbauen, deshalb hatten wir uns früher auch immer einen Platz gesucht, auf dem unser großes Zelt stand, von dem aus haben wir wunderbare Ausflüge in die nähere Umgebung gemacht. Selbst das große Hochwasser der Elbe = verregnete Ferien haben wir in Nauenburg im Zelt überlebt. Dann wurde halt nur im Zelt geschlafen, die restliche Zeit waren wir in Museen, Einkaufszentren usw. unterwegs. Die Kinder fanden es toll, für uns Erwachsenen war alles etwas zu klamm. Aber schön war der Urlaub trotzdem.
Zelt ist für mich Freiheit, Wohnwagen, den viele lieben, weil er ihnen den eigenen Haushalt auf Rädern bietet, finde ich schrecklich. Man ist in eine enge Schachtel eingezwängt, die Toiletten darin empfinde ich nur als widerlich, manche Wohnwägen riechen muffig. Wenn man am Fenster liegt ist es auch kalt. Man hat am Auto so ein Monstrum hängen. So wendig wie mit nur einem Zelt ist man da nicht. Leider sind Zelter heute in der Minderheit, die Zeltplätze sind voll mit Wohnmobilen und Wohnwägen, die Zelter werden in eine Ecke abgedrängt. So war es jedenfalls in Wien, wir zwängten unser Hauszelt zwischen Wohnwägen und Wohnmobilen, das ist dann auch ein komisches Gefühl.
Mein Freund hat nicht vor auf Zeltplätze zu gehen, mal sehen wie ich das erlebe. Dann muss ich auf mein geliebtes Internet verzichten, ohne Tablet fahre ich nicht weg, aber wo bekomme ich den notwendigen Strom dafür her, also ist Abenteuer und Verzicht angesagt? Werde ich Entzugserscheinungen bekommen, denn ich bin kein Naturfreak? Werde ich nach der Großstadt lechzen? Wenigstens werde ich exzessiv fotografieren können, aber auch der Foto-Akku braucht Strom. Nun wir werden sehen..... sobald ich Möglichkeit habe, werde ich von meinen Naturerfahrungen berichten.
Mein Freund ist aber ein Mensch, der es liebt wegzufahren und schon seit Wochen diese Fahrt in die Ferien plant. Da wurde das Auto umgebaut, damit wir darin nächtigen können. Er überlegt, wo man hinkönnte und fiebert schon dem Unterwegs sein entgegen. Er träumt von Natur und von einem Ort zum anderen zu reisen. Hauptsache unterwegs.
So etwas ist für mich Abenteuer. Ich war noch nie in soviel Natur, ich kenne den Dschungel Großstadt, das ist mein Element, nur in Amerika bin ich von einem Ort zum anderen gezogen. Also bin ich gespannt was ich neues erleben werde, wie ich mit dem Leben im Auto klar kommen werde. An sich liebe ich das zelten, man ist unmittelbar in der Natur und hat etwas Schutz durch das Zelt. Wenn man ein Zelt hat, ist man halt viel beschäftigt mit auf- und abbauen, deshalb hatten wir uns früher auch immer einen Platz gesucht, auf dem unser großes Zelt stand, von dem aus haben wir wunderbare Ausflüge in die nähere Umgebung gemacht. Selbst das große Hochwasser der Elbe = verregnete Ferien haben wir in Nauenburg im Zelt überlebt. Dann wurde halt nur im Zelt geschlafen, die restliche Zeit waren wir in Museen, Einkaufszentren usw. unterwegs. Die Kinder fanden es toll, für uns Erwachsenen war alles etwas zu klamm. Aber schön war der Urlaub trotzdem.
Zelt ist für mich Freiheit, Wohnwagen, den viele lieben, weil er ihnen den eigenen Haushalt auf Rädern bietet, finde ich schrecklich. Man ist in eine enge Schachtel eingezwängt, die Toiletten darin empfinde ich nur als widerlich, manche Wohnwägen riechen muffig. Wenn man am Fenster liegt ist es auch kalt. Man hat am Auto so ein Monstrum hängen. So wendig wie mit nur einem Zelt ist man da nicht. Leider sind Zelter heute in der Minderheit, die Zeltplätze sind voll mit Wohnmobilen und Wohnwägen, die Zelter werden in eine Ecke abgedrängt. So war es jedenfalls in Wien, wir zwängten unser Hauszelt zwischen Wohnwägen und Wohnmobilen, das ist dann auch ein komisches Gefühl.
Mein Freund hat nicht vor auf Zeltplätze zu gehen, mal sehen wie ich das erlebe. Dann muss ich auf mein geliebtes Internet verzichten, ohne Tablet fahre ich nicht weg, aber wo bekomme ich den notwendigen Strom dafür her, also ist Abenteuer und Verzicht angesagt? Werde ich Entzugserscheinungen bekommen, denn ich bin kein Naturfreak? Werde ich nach der Großstadt lechzen? Wenigstens werde ich exzessiv fotografieren können, aber auch der Foto-Akku braucht Strom. Nun wir werden sehen..... sobald ich Möglichkeit habe, werde ich von meinen Naturerfahrungen berichten.
Familenurlaub in Wien - August 2010 - eingezwängt zwischen Wohnwägen und Wohnmobilen |
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