Schweigen ist nicht gleich Schweigen....
Es gibt verschiedene Arten des Schweigens (auch in unserer von akkustischer Umweltverschmutzung beherrschten Zeit).
Wir ertragen es nur sehr schwer wenn nicht gesprochen wird. Menschen wollen normalerweise miteinander in Kontakt treten, wir fühlen uns wohl in Gesellschaft. Das gibt uns Sicherheit, das stärkt uns, das hilft uns über schwierige Situationen hinweg. Dabei müssen nicht einmal wichtige Dinge geredet werden, auch sinnlose einfach nur wiederholende Bemerkungen können signalisieren, ich bin bei Dir, ich habe gehört, dass Du etwas zu mir gesagt hast.
Wenn Menschen sich nahe sind entsteht zwischen ihnen eine verkürzte Sprache, es muss nicht jedes Wort ausgesprochen werden, es muss kein grammatikalisch vollständiger Satz gebildet werden, man fühlt sich in den anderen ein und versteht, was der andere andeuten wollte. Manchmal liegt man mit der Deutung ein wenig daneben, meist ist das nicht schlimm, da man sich ja wohlgesonnen ist. Man lacht später darüber, wie man so aneinander vorbeisprechen konnte, oder man geht großzügig darüber hinweg, da man das Gegenüber mag.
Mit ganz wenigen Menschen kann man Schweigen und fühlt sich trotzdem nahe. Es ist ein Schweigen, das aus gleichem Empfinden entsteht. Vor allem aus dem Wissen, dass man gleich empfindet. Das ist etwas was einem viel Kraft geben kann.
Dann gibt es das Schweigen, dass aus Resignation entsteht. Hier hat man schon öfters versucht, die eigene Ansicht dem anderen verständlich zu machen und wurde rigoros zurückgewiesen, die eigene Sichtweise wurde als unsinnig dargestellt und jedes Gespräch endete damit, dass man mit einem minderwertigen Gefühl aufgab. Man fühlt sich auf verlorenem Posten, da es kein verstehen wollen mehr gibt. Normalerweise fliehen Menschen aus solchen Situationen. Schlimm wird es erst dann wenn man nicht weg kann, dann fängt die schweigende Resignation an. Man baut sich einen Panzer um gegen all die Vorwürfe gewappnet zu sein, der Stillstand und das Gefängnis beginnt.
Hier wieder Wege zueinander zu finden ist sehr schwer und setzt sehr viel Bereitschaft voraus, Verletzungen zu vergessen sowie die Bereitschaft, alte Reaktionsweisen aufzugeben. Diese sind im Grunde nicht zielführend gewesen, hatten sowieso nur in einer Sackgasse geendet. Dazu ist allerdings nicht jeder bereit und so machen Menschen sich gegenseitig das Leben schwer.
Wir ertragen es nur sehr schwer wenn nicht gesprochen wird. Menschen wollen normalerweise miteinander in Kontakt treten, wir fühlen uns wohl in Gesellschaft. Das gibt uns Sicherheit, das stärkt uns, das hilft uns über schwierige Situationen hinweg. Dabei müssen nicht einmal wichtige Dinge geredet werden, auch sinnlose einfach nur wiederholende Bemerkungen können signalisieren, ich bin bei Dir, ich habe gehört, dass Du etwas zu mir gesagt hast.
Wenn Menschen sich nahe sind entsteht zwischen ihnen eine verkürzte Sprache, es muss nicht jedes Wort ausgesprochen werden, es muss kein grammatikalisch vollständiger Satz gebildet werden, man fühlt sich in den anderen ein und versteht, was der andere andeuten wollte. Manchmal liegt man mit der Deutung ein wenig daneben, meist ist das nicht schlimm, da man sich ja wohlgesonnen ist. Man lacht später darüber, wie man so aneinander vorbeisprechen konnte, oder man geht großzügig darüber hinweg, da man das Gegenüber mag.
Mit ganz wenigen Menschen kann man Schweigen und fühlt sich trotzdem nahe. Es ist ein Schweigen, das aus gleichem Empfinden entsteht. Vor allem aus dem Wissen, dass man gleich empfindet. Das ist etwas was einem viel Kraft geben kann.
Dann gibt es das Schweigen, dass aus Resignation entsteht. Hier hat man schon öfters versucht, die eigene Ansicht dem anderen verständlich zu machen und wurde rigoros zurückgewiesen, die eigene Sichtweise wurde als unsinnig dargestellt und jedes Gespräch endete damit, dass man mit einem minderwertigen Gefühl aufgab. Man fühlt sich auf verlorenem Posten, da es kein verstehen wollen mehr gibt. Normalerweise fliehen Menschen aus solchen Situationen. Schlimm wird es erst dann wenn man nicht weg kann, dann fängt die schweigende Resignation an. Man baut sich einen Panzer um gegen all die Vorwürfe gewappnet zu sein, der Stillstand und das Gefängnis beginnt.
Hier wieder Wege zueinander zu finden ist sehr schwer und setzt sehr viel Bereitschaft voraus, Verletzungen zu vergessen sowie die Bereitschaft, alte Reaktionsweisen aufzugeben. Diese sind im Grunde nicht zielführend gewesen, hatten sowieso nur in einer Sackgasse geendet. Dazu ist allerdings nicht jeder bereit und so machen Menschen sich gegenseitig das Leben schwer.
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