Wenn das Leben wie ein Spiegel in tausend Teile zerbricht
Komisch es gibt Menschen, die lassen nichts aus, für sie ist kein einfaches Leben vorgesehen. Irgendwas muss immer kommen, es gibt nie Ruhe in diesen Leben. So gondeln sie mühseelig durch ihr Leben und haben immer dass Gefühl, dass es ein großer Mist war, weil nichts dauerhaft geschaffen wurde, weil immer wieder neu angefangen werden muss. Über solch einen Typen hatte ich mal in einer Erzählung von Sommerset Maugham gelesen, ein englischer Schriftsteller, der noch das kosmopolitische, imperiale England erlebt hat. Der Mann in der Erzählung wurde als interessante Persönlichkeit betrachet, er selbst sah sein Leben als eine ständige Folge von Mißerfolgen und sah sich ständig zu einem Neuanfang gezwungen. Für ihn war es ein mühseeliges Leben in dem nichts dauerhaft klappte.
Wann zerfällt ein leben - wenn man nichts ändern kann, nichts aufhalten kann und man keine Chance hat. Dazu muss man nicht sterben, man wird einfach davon betroffen, so wie manche Menschen zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Plötzlich ist nicht nur einer betroffen, sondern eine ganze Gruppe und alle können nichts machen, sie müssen es einfach hinnehmen.
Die Zukunft wird zu einem schwarzen Loch, das nichts gutes bringt, nur Niedergang. Man veliert, sein Umfeld, seine Absicherung, man steht mit leeren Händen da. Soll aber die Kosten des Lebens bestreiten und man weiß nicht wie. Man sieht den Spiegel fallen, kann den Fall aber nicht verhindern und findet tausend kaputte und jetzt wertlose Teile vor, jedes spiegelt trotz allem noch etwas von einem zurück. Die Scherben des eigenen Lebens sehen einen vorwurfsvoll an und scheinen zu sagen, hättest Du früher alles anders gemacht, dann wäre ich vielleicht nicht kaputt.
Die Zeit heilt nicht alle Wunden, wenn man ein bestimmtes Alter überschritten hat, hält auch die Gesellschaft nicht mehr viel für einen bereit also gibt es nicht immer Hoffnung. Sowas ist schwer zu ertragen für einen Menschen, der sich immer ein Schlupfloch gesucht hat.
Man sollte versuchen neue Weichen zu stellen, das geht aber nicht solange der Scherbenhaufen noch da ist, da trauert man nur. Wir moderne Menschen halten uns ja für so unverwundbar, in welch einer Illusion wir doch leben...
Wann zerfällt ein leben - wenn man nichts ändern kann, nichts aufhalten kann und man keine Chance hat. Dazu muss man nicht sterben, man wird einfach davon betroffen, so wie manche Menschen zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Plötzlich ist nicht nur einer betroffen, sondern eine ganze Gruppe und alle können nichts machen, sie müssen es einfach hinnehmen.
Die Zukunft wird zu einem schwarzen Loch, das nichts gutes bringt, nur Niedergang. Man veliert, sein Umfeld, seine Absicherung, man steht mit leeren Händen da. Soll aber die Kosten des Lebens bestreiten und man weiß nicht wie. Man sieht den Spiegel fallen, kann den Fall aber nicht verhindern und findet tausend kaputte und jetzt wertlose Teile vor, jedes spiegelt trotz allem noch etwas von einem zurück. Die Scherben des eigenen Lebens sehen einen vorwurfsvoll an und scheinen zu sagen, hättest Du früher alles anders gemacht, dann wäre ich vielleicht nicht kaputt.
Die Zeit heilt nicht alle Wunden, wenn man ein bestimmtes Alter überschritten hat, hält auch die Gesellschaft nicht mehr viel für einen bereit also gibt es nicht immer Hoffnung. Sowas ist schwer zu ertragen für einen Menschen, der sich immer ein Schlupfloch gesucht hat.
Man sollte versuchen neue Weichen zu stellen, das geht aber nicht solange der Scherbenhaufen noch da ist, da trauert man nur. Wir moderne Menschen halten uns ja für so unverwundbar, in welch einer Illusion wir doch leben...
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