nachdem ich mich an die Hitze gewöhnt habe, kann ich wieder ganz normal arbeiten....
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zugewachsen der Parkplatz... |
Was haben wir gejammert, dass der Sommer wohl dieses Jahr ausfallen wird. Kälte bis in den Juni hinein. Unterbrochen durch einzelne Sonnentage, die man allerdings an einer Hand abzählen kann. Der Regen hat dafür gesorgt, dass sich unser Wildwuchsgarten in eine Art Dschungel verwandelt hat. Man legt richtig Pflanzenschätze frei, wenn man die oberste Grünschicht abträgt. Unter Gras und verblühten Akelaien entdecke ich dann, all die im Herbst ausgepfanzten Blumen, leider weiß ich nicht mehr was es war, geschweige denn kann ich es richtig von Unkraut unterscheiden. Städter (ich bin in einer Stadt groß geworden) tun sich schwer mit dem Gärtnern ... und wenn ich ehrlich bin, ist das auch nicht meine Leidenschaft. Aber heute habe ich schon mein Pensum erledigt...(bei schon morgens gefühlten 30 Grad).
Aber kehren wir zum Wetter zurück, was wären wir ohne es? Über was sollten wir reden?
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...der Teich... |
Wir jammern wenn es zu kalt, zu naß, zu heiß, zu bedeckt, zu diesig, zu neblig, zu grau, zu gleißend... usw. ist und schon können wir mit Wildfremden ein Gespräch anfangen. Ich werde oft gefragt, wie denn das mit dem Small-Talk geht... nun über das Wetter, das ist der einfachste Einstieg. Wir lernen indirekt die Vorlieben des Gesprächspartners kennen, wissen dann welches Wetter er bevorzugt, welche unheimlichen Geschichten er schon, z.B. mit Unwettern und der gleichen erlebt hat. Wir bekommen Tipps wie man sich gegen die verschiedensten Wetterlagen orginell schützen kann und haben so ein nettes Gespräch erlebt, zu dem jeder etwas beitragen hat.
Wir gehen gut gelaunt und in unserer Ansicht bestätigt nach Hause, der Tag hatte was....
...und nur weil es das Wetter gibt....
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