The lost Colony & Fort Raleigh – Roanoky Island
Heute haben wir gesehen wo die ersten Siedler aus England
versuchten Fuß zu fassen:
Auf Roanoky Island gab es ab 1584 eine Erkundung des Landes und zwei Versuche zu siedeln in den Folgejahren. Ausgangspunkt war, dass die Spanier bereits ab 1524 die Küste von North Carolina erkundeten. Also wollte Queen Elizabeth I. ebenfalls das Land unter der Leitung von Sir Walter Raleigh zu erkunden.
Die erste Expedition war mit Wissenschaftlern bestückt, die genauere Kenntnis von der Landschaft, Botanik usw. mitbrachten. Die zweite Fahrt diente bereits der Besiedelung, vor allem sollten die Spanier in diesen Gebieten nicht Fuß fassen. 1587 wurde dann mit einer Gruppe Londoner die Besiedlung gestartet. Unter anderem war eine schwangere Frau mit auf der Reise, die dann 1587 das erste britische Siedlerkind zur Welt brachte: Virginia Dare.
Auf Roanoky Island gab es ab 1584 eine Erkundung des Landes und zwei Versuche zu siedeln in den Folgejahren. Ausgangspunkt war, dass die Spanier bereits ab 1524 die Küste von North Carolina erkundeten. Also wollte Queen Elizabeth I. ebenfalls das Land unter der Leitung von Sir Walter Raleigh zu erkunden.
Die erste Expedition war mit Wissenschaftlern bestückt, die genauere Kenntnis von der Landschaft, Botanik usw. mitbrachten. Die zweite Fahrt diente bereits der Besiedelung, vor allem sollten die Spanier in diesen Gebieten nicht Fuß fassen. 1587 wurde dann mit einer Gruppe Londoner die Besiedlung gestartet. Unter anderem war eine schwangere Frau mit auf der Reise, die dann 1587 das erste britische Siedlerkind zur Welt brachte: Virginia Dare.
Lost Colony heißt das Gebiet deshalb, weil 1589 die weiteren ankommenden Siedlerschiffe aus England keinen der Siedler, die dort geblieben waren mehr angetroffen haben und es auch keinen Hinweis gibt weshalb die Siedler spurlos verschwunden sind. Soweit grob zur Geschichte, es gäbe noch viel mehr dazu zu erzählen.
Was mich beeindruckte war an dem Ort zu stehen, an dem vor
500 Jahren, die ersten Siedler ankamen und zu sehen und zu spüren mit welchen
Widrigkeiten sie kämpfen mußten. Es gab zwar Indianer dort, aber letztendlich
landeten sie in der Wildnis. Sie hatten mit extremen Wetterbedingungen zu
kämpfen, im Sommer heiß und dämpfig, im Winter wahnsinnig kalt. Und dort wollten
sie sich eine bessere Zukunft als in London aufbauen – man bedenke sie kamen
aus einer Stadt in die Wildnis!!!
Außerdem ist in diesem Staat North Carolina überall noch der
Bürgerkrieg mit seinen Spuren präsent. Auch auf Roaoke Island, das nach der
Einnahme durch die Unions zur sklavenfreien Zone erklärt wurde, d.h. die
Sklaverei abgeschafft wurde, nur auf der Insel!!
Spannend war auch zu sehen, wie Roanoky Island dann in den
Jahren der großen Arbeitslosigkeit & der Weltwirtschaftskrise so um 1930 –
herum systematisch als Erholungs- und Touristengebiet erschlossen wurde. Das
waren große Beschäftigungsprogramme so wie der Bau des Blue Ridge Parkways.
Bau einer Sanddüne |
Es war beeindruckend die Kolonisierung zu sehen und zu
erfahren, wie viel Geschichte es danach noch gab. Für uns (überhebliche)
Europäer ist es eine kurze Vergangenheit, aber überwältigend ist sie trotzdem.
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